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Psychopharmakaguide

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Unerwünschte Medikamentenwirkungen

Medikamente haben neben erwünschten auch unerwünschte Wirkungen. Die Bedeutung unerwünschter Arzneimittelwirkungen ist groß. Sie verursachen z.B. um 6% aller Klinikeinweisungen. Knapp 1% aller in internistische Kliniken aufgenommenen Patienten versterben an unerwünschten Arzneimittelwirkungen, entsprechend 20% aller Todesfälle in internistischen Kliniken.

Manche Nebenwirkungen erklären sich aus der Hauptwirkung, viele jedoch sind nicht logisch herleitbar. Z.B. erklären sich die serotonergen Nebeneffekte des Citaloprams aus der Haupt-Wirkungsweise des Pharmakons, aber nicht die Elektrolytentgleisungen, die im Rahme eines Syndroms der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH) auftreten können. Manche Nebenwirkungen sind häufig, dabei aber harmlos, andere können selten auftreten, dafür aber schwerwiegend sein.

Der Psychopharmakaguide zeigt zu jedem Medikament aus der Liste der Psychopharmaka die wichtigsten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen parallel an. Auf diese Weise können diese zusammen beurteilt werden.